Detlef Wolff, geboren in Hannover, schien schon von frühester Kindheit an von der Musik beseelt zu sein. Wenn man seiner Mutter Glauben schenkt, so stand Detlef bereits im zarten Alter von sieben Jahren vor dem heimischen Spiegel und versuchte, seine musikalischen Helden nachzuahmen. Besonders fasziniert war er von Brian Connolly, dem charismatischen Frontmann der legendären Band Sweet. Doch auch die Rock'n'Roll-Ikonen Buddy Holly, Eddie Cochran und Chuck Berry hatten einen festen Platz in seinem Herzen.

Es dauerte jedoch einige Jahre, bis aus Detlefs musikalischer Leidenschaft ein ernsthaftes Hobby wurde. Mit 17 Jahren saß er erstmals am Schlagzeug und begann, in verschiedenen Bands sein musikalisches Talent zu entfalten. Es schien, als sei seine musikalische Reise endlich gestartet. Doch das Leben nahm seinen eigenen Lauf, und Detlef fand sich in den Wirren des Erwachsenenlebens wieder. Familie und berufliche Karriere forderten ihren Tribut, und der Traum, ein Rockstar zu werden, geriet vorerst in den Hintergrund.

Doch die Sehnsucht nach der Bühne und dem Scheinwerferlicht ließ Detlef nie ganz los. Im Jahr 2010 wagte er den Schritt zurück zur Musik und begann, zusätzlich zum Gesang die Gitarre zu beherrschen. Es schien, als hätte er seinen wahren Platz ganz vorne auf der Bühne gefunden– eine Position, die ihm von Anfang an wie auf den Leib geschneidert schien.

Als Detlefs wichtigste musikalische Einflüsse sind Tom Petty, ThinLizzy, Ricky Warwick und Warren Haynes zu nennen. Ein besonderer Höhepunkt in seiner musikalischen Laufbahn waren die gemeinsamen Jam Sessions mit den Black Star Riders um Ricky Warwick und Scott Gorham, einer Band, die ihm die größten Momente und Erlebnisse in seiner bisherigen musikalischen Historie bescherte.